Persönlich

Aufgewachsen bin ich mit sechs Geschwistern in Straubing in Niederbayern. Aus beruflichen Gründen zog ich vor über 20 Jahren nach Hessen und habe vor mehr als 10 Jahren meine Heimat im Untertaunus gefunden. Ich lebe zusammen mit meinem Ehemann Marco Maier und meinem Sohn Maximilian (10) in Taunusstein. Mein Mann pendelt täglich nach Bad Vilbel, Maximilian geht ab Herbst in Taunusstein zur Schule. Wir sind bereits seit einer Weile auf der Suche nach einem Eigenheim in Richtung A3 mit Busanbindung an Taunusstein. Diese Suche wird sich, wenn ich Ihre Bürgermeisterin werde, natürlich auf Niedernhausen konzentrieren.

Mein Lebenslauf

  • 2002 - 2009
    Soldatin im Sanitätsdienst der Bundeswehr
    2002 trat ich als Soldatin in den Sanitätsdienst der Bundeswehr ein. Ich absolvierte dort eine Ausbildung zur Rettungsassistentin und leitete einen Sanitätsbereich.
  • 2006
    Auslandseinsatz im Kosovo
    2006 war ich mehrere Monate im Auslandseinsatz im Kosovo.
  • 2009 - 2019
    Kriminalbeamtin bei der Polizei Hessen
    2009 wechselte ich zur Hessischen Polizei, wo ich das Studium zur Diplom-Verwaltungswirtin abgeschlossen habe. Als Kriminalbeamtin arbeitete ich im Hessischen Landeskriminalamt, im Polizeipräsidium Westhessen und im Hessischen Ministerium des Inneren und für Sport u.a. in den Bereichen Tötungsdelikte und Bekämpfung von Kinderpornografie. Zudem war ich in der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit sowie im Staatsschutz im Einsatz.
  • 2019 - 2023
    Persönliche Referentin des Staatsministers und Chefs der Staatskanzlei
    2019 bekam ich das Angebot in die Staatskanzlei zu wechseln und wurde Persönliche Referentin des Staatsministers und Chefs der Staatskanzlei. Dort begleitete ich politische Themen auf Ministerial- und Regierungsebene, konnte umfassend politische Erfahrung sammeln und ein breites Netzwerk aufbauen.
  • seit 2023
    Referentin der CDU-Fraktion des Hessischen Landtags
    Nach der Landtagswahl wechselte ich als Referentin in die Geschäftsstelle der CDU-Fraktion in den Hessischen Landtag. In der größten Fraktion im Landtag, die mit der Wahl im Oktober noch einmal deutlich gewachsen ist, laufen viele Fäden zusammen. In den Fraktionen der Koalition wird die politische Basis für die Regierungsarbeit gelegt. Der Wechsel aus der Staatskanzlei in die Arbeit für das Parlament lässt wieder mehr Raum für politische und organisatorische Gestaltung. Die Arbeit mit den Wahlkreisabgeordneten ist nah an den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes.

Politisches Engagement / Ehrenamt

Zeit und Kraft für andere Menschen einzubringen, ist bereichernd und das größte Geschenk, das man der Gemeinschaft machen kann. In meiner Familie habe ich bereits als Kind gelernt, wie wichtig bürgerschaftliches und ehrenamtliches Engagement ist, daher engagiere ich mich schon seit meiner Jugend. Zunächst in der Kirchengemeinde als Betreuerin bei Zeltlagern und später auch bei der Organisation von Hilfstransporten in verschiedene europäische Länder. Bei Bundeswehr und Polizei erwarb ich mehrere Übungsleiterlizenzen und unterstützte als Trainerin bei Polizeisportgruppen und in Vereinen. Als Mutter engagiere ich mich fortlaufend im Elternbeirat, war Vorsitzende des Gesamtelternbeirats in Taunusstein, Mitglied im Stadtelternbeirat Wiesbaden und Vorsitzende des Kita-Fördervereins.

Politisches Engagement ist meine Passion, denn in Frieden und Freiheit zu leben ist nicht selbstverständlich. Der Blick in die Welt verdeutlicht, wie wichtig es ist, unsere Demokratie jeden Tag aufs Neue wertzuschätzen und zu verteidigen. Dieses friedliche und freiheitliche Miteinander gilt es nachhaltig zu sichern – für alle Bürgerinnen und Bürger. Ich setze mich gerne für Menschen ein und die Politik vor Ort ist mir eine Herzensangelegenheit.
Seit vielen Jahren engagiere ich mich in der CDU und begleite, neben den politischen Mandaten, mit großem Engagement, Teamgeist und Hands-On-Mentalität unsere Wahlkämpfe. Zuletzt konnte ich, nach dem herausragenden Wahlsieg von Sandro Zehner zum Landrat, den ebenfalls sehr gelungenen Bürgermeister-Wahlkampf von Joachim Reimann organisieren. Ich bin zudem Stadtverordnete in Taunusstein, stellvertretende Vorsitzende der CDU Taunusstein, Vorsitzende der Frauen Union im Stadtverband, Mitglied im Vorstand der CDU Rheingau-Taunus und Vorsitzende der Frauen Union im Rheingau-Taunus-Kreis.

In eigener Sache

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

ich möchte Ihnen gerne mit großer Offenheit und vor allem riesiger Freude mitteilen: Ich bekomme ein Baby!

Nach einigen Enttäuschungen in den letzten Jahren und leider auch einer äußerst leidvollen Erfahrung noch im vergangenen Herbst, haben mein Mann und ich nicht mehr damit gerechnet. Daher sind wir sehr, sehr glücklich darüber – das ist der absolute Höhepunkt unserer Ehe und ein großer Segen!

Niedernhausen muss für alle Bürgerinnen und Bürger ein lebenswertes Zuhause sein, egal welchen Alters und welcher Lebenssituation, damit auch zukünftige Generationen das Glück haben, in einer wundervollen Gemeinde aufzuwachsen. Ich möchte in diesen herausfordernden Zeiten an Joachim Reimanns großartiges Wirken anknüpfen und hier in Niedernhausen Verantwortung übernehmen, unsere Gemeinde aktiv gestalten und voranbringen. Dafür brenne ich und deshalb werde ich selbstverständlich meine Kandidatur aufrechterhalten.

Unendlich dankbar bin ich für sehr viel positiven Zuspruch, der uns insbesondere aus Niedernhausen erreicht hat sowie die unzähligen Unterstützungsangebote und guten Worte aus Landes-, Kreis- und Kommunalpolitik, von Freundinnen und Freunden und natürlich meiner Familie.

Selbstverständlich werde ich weiterhin mit Kraft und Engagement den Wahlkampf führen - für die Bürgerinnen und Bürger in Niedernhausen. Die unglaubliche Gemeinschaft und positive Energie, die ich in den letzten Monaten in Niedernhausen erleben durfte, sind die Basis und absolute Motivation für die Aufgabe als Bürgermeisterin.

Das Bürgermeisteramt ist natürlich ein Vollzeitjob! Es wird aber selbstverständlich möglich sein, Bürgermeisteramt und Mutter-Sein zu kombinieren, dort wo es Überschneidungen gibt, wird die Familie uns bei der Betreuung unserer Tochter unterstützen. Wir leben glücklicherweise in einer Zeit, wo „Frau“ Familie und Beruf verbinden kann. Ich habe die Kraft, den Willen und die Unterstützung dafür. Auch bei meinem zehnjährigen Sohn Maximilian konnte ich direkt Vollzeit in den Beruf zurückkehren und habe das als Bereicherung und nie als Belastung empfunden.

Das Wirken als Bürgermeisterin ist keine Momentaufnahme. Es geht daher nicht um die nächsten Monate, sondern mindestens um die nächsten 6 Jahre, 12 Jahre oder vielleicht noch länger.

Ich freue mich sehr über jede Unterstützung und bin dankbar über Ihr / Euer Vertrauen.

Ihre Lucie Maier-Frutig